Blog von Linus Gebhardt

Mit Echtzeitdaten zum besseren Busbetrieb: 5 Hebel, die in der Praxis wirklich wirken 

„Früher haben wir im Blindflug disponiert – heute erkennen wir Probleme, bevor sie entstehen.“ 

So hat es ein Kunde aus Baden-Württemberg formuliert, nachdem er Action & DisproMatrik eingeführt hatte. 
Was für ihn heute selbstverständlich ist, klingt für viele noch nach Zukunftsmusik: Busortung in Echtzeit, automatische Fahrgastinformationen, ein Leitstand, der nicht nur reagiert, sondern vorausschauend agiert. 

Dabei ist die Technik längst da. Die Frage ist nur: Wird sie genutzt? 

Echtzeitdaten sind kein nettes Extra. Sie sind der Unterschied zwischen Überforderung und Übersicht, zwischen Ausfall und Anpassung, zwischen Frust und Vertrauen. 

Sie möchten erleben, wie das bei Ihnen aussieht? 
Dann laden wir Sie herzlich ein zur persönlichen Demo: 

  • Martin Gebhardt zeigt WebMATRiK im Alltagseinsatz 
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Jetzt unverbindlich anfragen und hier einen Termin buchen – und mit Echtzeit intelligenter steuern. 

 

MATRIK | Public Transport Innovation Verkehrsplanung

Fünf Punkte zeigen, wie moderne Verkehrsunternehmen heute konkret profitieren. 

1. Weniger warten, besser fahren. Fahrgastzufriedenheit gezielt steigern.

Fahrgäste spüren sofort, ob ein System verlässlich ist. Oder eben nicht. 

Laut der bundesweiten Mobilitätsstudie PMD2020 (DLR/TU Dresden) und einer internationalen Metastudie (Kaplan & Manca, 2015) reduziert Echtzeitinformation die gefühlte Wartezeit um bis zu 30 Prozent. Menschen, die wissen, wann ihr Bus kommt, empfinden den Service als verlässlicher und nutzen ihn häufiger. 

Das Ergebnis: 

  • höhere Zufriedenheit, 
  • weniger Beschwerden, 
  • eine nachweislich stärkere Bindung an den ÖPNV. 

Quelle: Kaplan & Manca (2015), Real-Time Public Transport Information – A Review of User Benefits and Implementation Strategies, Transport Reviews 

 

2. Störungen früh erkennen. Schnell und gezielt handeln.

Baustellen, Krankmeldungen, Verkehrsstörungen – Störfälle gehören zum Alltag. Die Frage ist nur: Wie schnell erfährt man davon? Und wie schnell kann man handeln? 

Echtzeitdaten liefern in Sekunden, was früher erst mühsam zusammengesucht werden mussten. 

Laut dem VDV-Innovationscampus 2023 konnten Betriebe mit zentraler Echtzeitdisposition ihre Reaktionszeit bei Störungen um bis zu 60 Prozent verkürzen. 

Ersatzfahrzeuge lassen sich schneller einsetzen. Umläufe können live angepasst werden. Und Fahrgäste erhalten rechtzeitig eine Information und nicht erst nach der Verspätung. 

Was früher über viele Rückfragen lief, geht heute zentral und sekundenschnell, inklusive der Fahrgastinfo. 
Quelle: VDV Akademie – Smart Dispatching, Innovationscampus 2023 

 

3. Angebot besser ausrichten. Kapazitäten bedarfsgerecht steuern.

Ein Bus ist überfüllt, der nächste fährt fast leer. Solche Situationen entstehen, wenn der Fahrplan nicht zur tatsächlichen Nachfrage passt. 

Echtzeitdaten zur Auslastung zeigen, wann und wo sich Fahrgastströme verdichten. In Kombination mit historischen Werten ergibt sich ein verlässliches Bild der tatsächlichen Nutzung. Verkehrsunternehmen können darauf reagieren, indem sie Verstärkerfahrten gezielt einsetzen, Umläufe flexibel anpassen und gleichzeitig Einsparpotenziale erkennen. 

Ein Kunde von TeleMatrik aus Süddeutschland konnte mit dieser datenbasierten Steuerung die Pünktlichkeit im gesamten Netz um 14 Prozent steigern und das Ganze  bei effizienterem Ressourceneinsatz. 

 

4. Überblick gewinnen. Disponenten aktiv entlasten.

Disposition heißt heute: schnelle Entscheidungen unter Zeitdruck. Das geht nur, wenn Informationen nicht gesucht, sondern auf einen Blick verfügbar sind. 

Ein zentrales Dashboard bündelt alle relevanten Informationen – live, vollständig, verständlich. 

  • Disponenten sehen auf einen Blick: 
  • Wo steht welches Fahrzeug? 
  • Welche Umläufe sind gefährdet? 
  • Gibt es kurzfristige Personalengpässe? 

Kunden berichten von bis zu 60 Minuten gesparter Abstimmungszeit pro Tag. Und von einem deutlich entspannteren Tagesgeschäft. 

 

5. Planung auf fundierte Beine stellen – mit echten Betriebsdaten

Live-Daten helfen nicht nur im Moment. Sie zeigen auch im Rückblick, wo strukturell etwas klemmt

  • Welche Haltestellen erzeugen regelmäßig Verspätungen? 
  • Welche Umläufe kollidieren mit der Realität? 
  • Wo lohnt sich Taktanpassung oder Linienanpassung? 

Eine Studie der Universität Stuttgart kommt zu dem Schluss: 
Echtzeitdaten sind die zentrale Grundlage für zielgerichtete, nachhaltige Weiterentwicklung des ÖPNV. 
Quelle: ZIRP/Universität Stuttgart – „Digitalisierung im ÖPNV“, 2021 

 

Echtzeit macht den Unterschied: jeden Tag, für jeden Betrieb 

Egal ob im Störfall, bei der Umlaufplanung oder im strategischen Controlling -  
Echtzeitdaten verschaffen Ihnen Klarheit, Handlungsfähigkeit und Planbarkeit. 
Nicht in der Theorie, sondern im echten Betrieb. 
Nicht in Jahren, sondern in wenigen Wochen nach Einführung. 

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